Schule 3.0

Neue Technologien, limitierte Ressourcen: Schule denkt Zukunft

13.12.2017

Frankfurt. Die Weichen für gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Veränderungen werden früh gestellt. "Das Thema Nachhaltigkeit ist entscheidend für die Zukunft der Menschheit.", betont Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Mosbrugger (oben links). Der Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung plädierte jetzt in Frankfurt dafür, junge Menschen möglichst früh und systematisch auf die zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

 

"Ohne Zukunftstechnologien und Ressourceneffizienz ist eine nachhaltige Gestaltung der Erde nicht möglich", sagte der international renommierte Wissenschaftler bei einer Veranstaltung der Initiative Schule 3.0 – Zukunftstechnologien in den Unterricht vor rund 200 Gästen aus Wirtschaft und Bildung. Aus ganz Hessen waren Schulleitungen und Lehrkräfte aus 90 Schulen der Einladung des Zentrums für Chemie und der Arbeitsgeberinitiative MINT Zukunft schaffen gefolgt. 

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde das Gütesiegel MINT-freundliche Schule an 35 hessische Schulen verliehen. Damit zeichnet das Zentrum für Chemie gemeinsam mit der Initiative "MINT Zukunft schaffen", dem Hessischen Kultusministerium und weiteren Partnern Schulen aus, die sich in besonderer Weise für MINT-Bildung engagieren.